Risikofreie Testphase: Pferdesattel 4 Wochen ausprobieren

Dein Warenkorb

Dein Warenkorb ist derzeit leer.

Warum der Pferderücken Schutz braucht – auch bei passendem Sattel und gutem Training

Warum der Pferderücken Schutz braucht – auch bei passendem Sattel und gutem Training

Warum der Pferderücken Schutz braucht – auch bei passendem Sattel und gutem Training

 

Viele Reiter denken: „Mein Sattel passt, mein Pferd ist gut trainiert – da kann eigentlich nichts passieren.“
Doch genau hier lauert ein oft unterschätztes Risiko: Die alltägliche Stoßbelastung auf den Pferderücken – besonders beim Aussitzen im Trab.


Kurzzeitige Kraftspitzen: Belastung bis zu 200 Kilo – pro Tritt!

Beim Aussitzen im Trab wirken kurzzeitig Kräfte, die das Zwei- bis Dreifache des Reitergewichts auf den Rücken des Pferdes bringen können.
Ein Reiter mit 70 kg kann also mit bis zu 200 kg Stoßkraft einwirken – selbst bei gutem Sitz.

Bei weniger ausbalancierten oder noch unsicheren Reitern – z. B. mit klemmendem Oberschenkel, mangelnder Rumpfstabilität oder schiefem Sitz – können diese Spitzen sogar noch deutlich höher ausfallen. Die Kräfte treffen dann oft asymmetrisch und punktuell auf den Pferderücken.


Was passiert dabei mit der Muskulatur?

Die Rückenmuskulatur des Pferdes – insbesondere der longissimus dorsi – wird beim Reiten ständig beansprucht.
Stoßartige Belastung oder ständiger Gegenspann führen dazu, dass das Pferd:

  • Verspannungen aufbaut, um sich zu schützen

  • rückenschmerzbedingte Schonhaltungen entwickelt

  • den Rücken wegdrückt statt loszulassen, was die Bewegungsqualität stark einschränkt

  • falsch bemuskelt wird, z. B. durch Ausweichen in den Unterhals

  • langfristig Abwehrverhalten oder sogar Rittigkeitsprobleme zeigt


Spätfolgen: Wenn der Rücken leidet, leidet der ganze Körper

Ein verspannter oder überlasteter Rücken hat weitreichende Folgen:

  • Der Sattel passt plötzlich nicht mehr richtig (weil die Muskulatur sich abbaut oder verhärtet)

  • Der Tierarzt wird häufiger gebraucht – wegen unklarer Lahmheiten oder Rückenbeschwerden

  • Der Physiotherapeut muss ständig nacharbeiten, ohne dass langfristige Besserung eintritt

  • Der Reiter ist frustriert, weil sein Pferd nicht losgelassen läuft, „zickig“ wird oder im Training stagniert

All das lässt sich häufig vermeiden – mit dem Blick fürs Detail und gezieltem Rückenmanagement.

 


Warum ein gutes Pad den Unterschied macht

Stoßabsorbierende Sattelunterlagen wie die Pads von ThinLine helfen, genau diese Belastungsspitzen abzufangen.
Sie:

  • dämpfen spürbar, ohne die Passform des Sattels zu verändern

  • fördern die Rückentätigkeit und Losgelassenheit

  • gleichen kleinere Unebenheiten oder Bewegungsimpulse aus

  • eignen sich zur Prävention ebenso wie zur Unterstützung bei bereits sensiblen Rücken

  • sind auch bei Reitern mit Rückenproblemen eine echte Entlastung


Fazit: Reiten mit Gefühl – und mit System

Auch wenn alles passt: Der Pferderücken trägt jeden unserer Schritte.
Ein passender Sattel, ein guter Sitz und ein gezielter Trainingsaufbau sind wichtig – aber oft nicht genug.
Wer den Rücken seines Pferdes langfristig gesund erhalten will, setzt zusätzlich auf intelligente Entlastung.

Im Shop findest du verschiedene ThinLine Pads, inklusive Erfahrungsberichten und Modellauswahl – damit dein Pferd spürt, wie gut Reiten sich anfühlen kann.



Entdecke unsere Auswahl an Sattelunterlagen und Bundle-Pakete.

Vorheriger Artikel
Nächster Beitrag