Risikofreie Testphase: Pferdesattel 4 Wochen ausprobieren

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„Schiefes Pferd, schiefer Sattel? Was wirklich hilft – und was du besser lässt.“

„Schiefes Pferd, schiefer Sattel? Was wirklich hilft – und was du besser lässt.“

„Dein Pferd ist schief.“
Ein Satz, den fast jeder Reiter schon mal gehört hat. Und ja – viele Pferde sind nicht ganz gerade. Das ist erstmal nichts Schlimmes. Aber genau hier beginnt ein Problem, das oft unterschätzt wird:
➡️ Was macht diese Schiefe eigentlich mit dem Sattel? Und mit dem Reiter?


Wenn der Sattel zur Seite rutscht...

Ein häufiger Hinweis auf ein schiefes Pferd ist ein Sattel, der immer zur gleichen Seite zieht. Klingt harmlos – ist es aber nicht. Denn das verändert nicht nur die Lage des Sattels, sondern auch die Druckverteilung auf dem Rücken. Was viele nicht sehen:

Durch die dauerhafte Schiefe wird die Muskulatur rechts und links unterschiedlich stark beansprucht. Der Rücken fühlt sich auf einer Seite härter an, auf der anderen weicher. Und das verändert die Auflage – und zwar dauerhaft.


Der gut gemeinte Fehler: asymmetrisch polstern

Die vermeintliche Lösung liegt für viele auf der Hand:
„Dann polstern wir eben dort auf, wo der Sattel rutscht.“
Aber genau das ist oft der Anfang eines echten Teufelskreises. Denn:

  • Du schaffst dadurch unterschiedlich harte Polsterzonen.

  • Der Sattel liegt nicht mehr gleichmäßig – sondern noch schiefer.

  • Das Pferd kann gar nicht mehr in die Gerade kommen.

Der Reiter fühlt sich vielleicht mittig – aber das Pferd läuft weiter schief. Und niemand merkt’s.

Und dann? Dann geht man regelmäßig zur Physio oder zum Osteopathen, lässt den Rücken behandeln… aber es bringt nichts, weil der Sattel jedes Mal wieder dasselbe Bewegungsmuster verstärkt.
Im schlimmsten Fall ist das Pferd muskulär blockiert, weil es sich dem schiefen System nicht entziehen kann.


Was stattdessen wirklich hilft

Statt einseitig aufzupolstern, muss der Sattel zurück in die Mitte geführt werden.
Und dafür braucht es eine andere Denkweise:
👉 Du polsterst nicht da, wo der Sattel hinzieht, sondern auf der gegenüberliegenden Seite.

Warum? Weil du den Sattel nicht einfach „heben“ willst, sondern die Wirbelsäule entlasten und die Symmetrie wiederherstellen willst.
Einlage = Abstandshalter.
Im Extremfall brauchst du sogar eine diagonale Korrektur hinten, damit der ganze Sattel wieder in Balance kommt.


Unsere Empfehlung aus der Praxis: das ThinLine Trifecta Pad

Wir arbeiten bei genau solchen Fällen gern mit dem ThinLine Trifecta Pad.
Es bringt nicht nur den bekannten ThinLine-Effekt (mehr Losgelassenheit, weniger Rutschen, Stoßabsorption) – sondern kann auch gezielt unterpolstert werden:

  • vorn

  • mittig

  • hinten

  • diagonal – je nachdem, was dein Pferd gerade braucht.

Und das Beste:
Reversibel und flexibel – also kein teures Neupolstern
Anpassbar je nach Trainingszustand oder Reiterwechsel
Wirklich hilfreich – weil es das Pferd nicht in der Schiefe festhält, sondern es unterstützt, sich gerade zu entwickeln.

 

Du hast Fragen zur Anwendung oder bist unsicher, wo dein Sattel hinrutscht?

Schreib uns gern – wir helfen dir dabei, eine Lösung zu finden, die deinem Pferd wirklich gut tut.
Manchmal ist der erste Schritt zur Losgelassenheit… das Pad. ❤️

 

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